Mittwoch, 18. Juni 2014

eine Mischung aus ausgebrannt und voller Tatendrang ...

... das beschreibt im Augenblick meinen Zustand ziemlich treffend
Das Durcheinander verschlimmere ich in Eilschritten und ein Blick auf das Ganze erschöpft mich total. Gleichzeitig das Bedürfnis, mit einem erkennbar roten Faden Neues zu schaffen und für ein Gefühl von Sicherheit zu sorgen, zieht mich immer wieder mit Funden aus den verschiedensten Kisten an den Schreibtisch. So komme ich irgendwie nicht weiter und muss mich entscheiden. Will ich jetzt erstmal alten Kram möglichst deutlich ausdünnen oder so tun, als gäbe es nichts wegzuräumen und einfach sorgenfrei noch ein bisschen dazuproduzieren.

Wenn ich das so schreiben, dann weiß ich schon, was richtig ist!


Bild: Joa

Die Bildersammlung wächst
und ich packe weiter Kisten fürs Altpapier!
Hier musste ich mir jetzt einfach mal wieder gut zureden.

LG Gille

6 Kommentare:

  1. Barbara Schramm-Neumann18. Juni 2014 um 20:59

    Hallo liebe Gille, ich knuddel dich, denn ich kann dich soooo gut verstehen......deine Situation kenne ich gut, ich gehe dann für mehrere Stunden einfach raus in die Natur und höre den Vögeln zu, ganz besonders den Staren, die erzählen immer so viel...liebe Grüße Barbara

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    1. Genau solche Kommentare tun mir gut. Sie erinnern daran, locker zu bleiben und im Augenblick hätte ich es so gerne alles geregelt und fertig und am Lockerbleiben muss ich arbeiten. Du hilfst und das ist gut!!! LG Gille

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  2. Wie gut ich genau das kenne! Finde es aber noch immer schwer, meinen Elan für neue Ziele auszubremsen und mit erst mal Ruhe zu gönnen. So im hintersten Stübchen lauert die Sorge, zu wenig zu schaffen, wenn ich mir gerade jetzt die Pause gönne, wo es doch so gut läuft.....Liebe Grüße. Lieselotte

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    1. Meinen Elan auszubremsen gelingt mir auch nicht. Vielleicht ist es tatsächlich auch ein bisschen die Sorge, nicht fertig zu werden, die mich antreibt. Mehr noch ist es bei mir aber der Eifer, dass die Ideen im Kopf nach Umsetzung rufen und ich schlecht "nein" sagen kann. Hier müsste ich mich manchmal ein bisschen besser kontrollieren. Ich habe es auf jeden Fall im Blick, immer mal wieder das Tempo rauszunehmen. LG Gille

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    2. Mir hilft es, die sprudelnden Ideen aus dem Kopf kurz zu notieren - weil, das ist bei mir häufiger so - ich sie dann tatsächlich vergessen, wenn ich sie nicht direkt umsetze. Bei mir ist es meist so, dass sich aus einer Idee ganz viele weiterführende entwickeln (meine mind map im Kopf) und ich mich dann gerne auch darin verliere und Material entwickle, was ich "eigentlich" nicht mehr wirklich bräuchte.....LG Lieselotte

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    3. So ein Heft habe ich auch, ein schönes Lernstübchenheft, im dem ich notiere, was mir einfällt und nicht sofort umgesetzt werden kann. Ein paar mehr Ideen, was ich machen könnte, als was ich umsetzten kann, habe ich auch. Außerdem setzte ich gerne Material ein, was nicht ganz druckfrisch ist. So mache ich manchmal mehr als ich brauche und schaue dann aktuell, was ich dann auch tatsächlich einsetze. Ob es zwischen uns so eine Art Seelenverwandtschaft gibt? LG Gille

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